Die Flora und Fauna der Ostfriesischen Inseln

Ziele und Methodik der vorgenommenen Biotopgliederung

Basierend auf einem Artikel von Rolf Niedringhaus

Im vorliegenden Beitrag wird der Lebensraum "Ostfriesische Düneninseln" in Biotoptypen untergliedert. Die Klassifizierungen erfolgen im Wesentlichen auf Grundlage des Kartierschlüssels für Niedersachsen (VON DRACHENFELS 2004) und des speziell für den Küstenraum entwickelten TMAP-Schlüssels (NATIONALPARKVERWALTUNG NIEDERSÄCHSISCHES WATTENMEER 2004). Die entsprechende im Jahr 2004 durchgeführte FFH-Lebensraum-Kartierung bildet die Grundlage für die Biotoptypenkarten der einzelnen Inseln.

Die Einteilung in Biotoptypen dient in erster Linie folgenden Zielen:

Insgesamt werden 15 Biotoptypen unterschieden:

Primärbiotope (Xero-Serie)

Primärbiotope (Hygro-Serie)

Primärbiotope (Halo-Serie)

Sekundärbiotope

Gewässer

Die Zuordnung der "von Drachenfels-" und "TMAP"-Einheiten auf die 15 Biotoptypen werden auf der folgenden Liste detailliert wiedergegeben. Die Bereiche des vegetationslosen Sandstrands und des Queller- und Schlickgras-Watts werden hier nicht gesondert dargestellt, da sie als Lebensräume für die im Folgenden berücksichtigten terrestrischen bzw. limnischen Organismengruppen nur eine untergeordnete Rolle spielen; ihre entscheidende Funktion als Nahrungs- und Ruheraum für Rastvögel wird im Artikel Vögel dargestellt.

Im Folgenden werden für die hier verwendete Biotopgliederung der Ostfriesischen Inseln die verschiedenen zugrundeliegenden Bezugseinheiten (TMAP-Code, Biotoptyp nach VON DRACHENFELS 2004, FFH-Lebensraumtyp) aufgeschlüsselt:

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Kontaktadresse:

Dr. Rolf Niedringhaus
Carl-von-Ossietzky-Universität
Fakultät V, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften
D-26111 Oldenburg
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Stand: 12/2009